Martina Schröter

Die Yurashi-Therapie wurde auf der Basis traditioneller japanischer Heilverfahren von Koji Matsunaga weiter entwickelt und ist für Menschen jeden Alters geeignet. 

Eine ständige Muskelverspannung kann zu Schmerzen am Bewegungsapparat, Funktionsstörungen der inneren Organe , Leistungseinschränkungen und sogar zu emotionalen und psychischen Beeinträchtigungen führen.

Die schmerzfreie Yurashi-Therapie arbeitet mit dem vegetativen Nervensystem und ermöglicht das Lösen der Muskelkontraktionen.Somit erreicht sie häufig einen Ausgleich  des gesamten Organismus: Nicht nur die Skelettmuskulatur, sondern auch die glatten Muskeln der inneren Organe und Blutgefäße können sich entspannen.

Die manuellen Interventionen (Berühren, Wiegen, Schaukeln etc.) zielen darauf ab, Reflexe auszuschalten oder zu überwinden, die sich aus den natürlichen Verteidigungsinstinkten des Körpers ergeben. Daher sind alle Berührungen sehr sanft. Der bekleidetet Körper wird vorsichtig bewegt und behutsam berührt, was von den PatientInnen als sehr angenehm erlebt wird.

Schmerzfreiheit und Wohlgefühl während der Behandlung haben hohe Priorität.

So ist es möglich, dass sich Verspannungen lösen, Schmerzen und auch seelischer Stress gelindert werden und das vegetative Nervensystem sich erholen kann. Unsere Selbstheilungskräfte werden umfassend aktiviert. 

Anwendungsgebiete nach der Erfahrung von Yurashi-BehandlerInnen sind u.a.: 

• akute und chronische Schmerzen (Rückenschmerzen, Migräne, rheumatische Beschwerden)
• Verletzungs- und Operationsfolgen
•  nervöse Reizzustände der inneren Organe (Magen, Darm)
•  Unruhe, Schlafstörungen

Yurashi ist eine manuelle Methode, die von der evidenzbasierten, landläufig Schulmedizin genannt, nicht anerkannt wird. Nachweise zu Wirkung und Wirksamkeit sind nicht ausreichend vorhanden.